Leonie

Ich habe vor viereinhalb Jahren in Bali mit Ashtanga begonnen. Es hat mich sofort gepackt und mein Leben verändert. Zunächst war es für mich das Körperliche was mich so begeisterte – das ständig in Bewegung-Sein. Mit regelmäßigem Üben merkte ich dann zunehmend, dass es mehr ist als nur „in Bewegung zu sein“. Es ist für mich eine Meditation in Bewegung, die es mir ermöglicht, Körper und Geist zu verbinden und dadurch eine tiefe Verbindung zu mir selbst aufzubauen. Es schafft mir Ausgeglichenheit und gibt mir Energie, so dass es für mich der Anker im Alltag ist, und die Basis für den Tag bildet.

Besonders in schwierigen Phasen im Leben spüre ich, wie mir Ashtanga Kraft und Halt gibt und mich immer wieder zentriert. Egal wohin ich gehe, wenn ich Ashtanga übe, fühle ich mich Zuhause. Und wenn ich nach eineinhalb Stunden intensivem Üben in Shavasana liege, habe ich dieses völlig zufriedene Lächeln auf den Lippen und fühle mich absolut losgelöst.

In der Shala herrscht eine warme und vertrauensvolle Atmosphäre. Jeder kann kommen und hat seinen Platz. Und dabei entsteht eine unglaubliche Energie. Ich kann in einer starken Verbindung mit mir selbst sein und bin gleichzeitig umgeben von anderen die dieses genauso erleben und mit mir teilen.